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Arbeitsgemeinschaft baden-württembergischer Förderkreise krebskranker Kinder e.V.

» Die Arbeitsgemeinschaft baden-württembergischer Förderkreise krebskranker Kinder e.V. wurde 1989 unter dem Vorsitz ihres Schirmherren S.K.H. Carl Herzog von Württemberg ins Leben gerufen. Sie zählt zu den Begründern der familienorientierten Nachsorge und der Nachsorgeklinik Tannheim.

Anlass für die Gründung war konkret die Notwendigkeit, Elternwohnungen in direkter Nähe der behandelnden Krankenhäuser zu errichten. Im Hintergrund stand dabei die Tatsache, daß Familien von schwerstkranken Kindern enorm unter der Behandlungssituation leiden: Die Kinder sind oft monatelang in der Klinik, schweben in akuter Gefahr und dabei wohnen die Eltern meist zu weit weg, um täglich bei ihrem Kind sein zu können. Doch ist die Anwesenheit der Eltern in der Klinik von großer Bedeutung.

» So entstanden an den onkologischen Behandlungsschwerpunkten in Freiburg, Heidelberg, Karlsruhe, Ludwigsburg, Mannheim, Stuttgart, Tübingen und Ulm verschiedene Initiativ-Gruppen.

Inzwischen ist es den einzelnen Förderkreisen allein oder mit Unterstützung der Arbeitsgemeinschaft (ca. 2 Millionen DM) gelungen, an jedem Behandlungsschwerpunkt solche Elternwohnungen einzurichten. Die Nachfrage übersteigt noch immer das Angebot, vor allem weil zwischenzeitlich auch Familien von Kindern mit anderen Erkrankungen von diesen Einrichtungen Gebrauch machen.

Als nun die Nachsorgeklinik Tannheim verwirklicht werden sollte, gehörte die Arbeitsgemeinschaft zu den Mitbegründern und wesentlichen Wegbereitern. Sie förderte das Projekt mit fast 530.000 Mark: Der Förderkreis Tübingen spendete 290.000 Mark, Karlsruhe 200.000 Mark und Heidelberg 110.000 Mark. Freiburg gab 100.000 Mark Zuschuß und gewährte ein zinsloses Darlehen über 900.000 Mark. Aus Ulm kamen 50.000 Mark und Mannheim 100.000 Mark an Spenden. Zusammen mit den Zuwendungen des Förderkreises Stuttgart belief sich die Gesamthilfe somit auf rund 1,8 Millionen Mark.

Die überaus erfolgreiche „Natur-Kalenderaktion Biberach“ von Dr. Wolfgang Buff, erbrachte 125.000 Mark für den Bau der Nachsorgeklinik.

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